Steckbrief: Was macht ein Wundmanager?

Steckbrief

Berufsfeld:Medizin
Ausbildungsart:Weiterbildung
Ausbildungsdauer:variabel
Lernorte:/
Gehalt:ca. 3800€/Monat brutto

Was macht ein Wundmanager?

Ein Wundmanager ist eine Fachkraft, die für die Koordination und Überwachung der Wundversorgung zuständig ist. Dies umfasst die Planung, Umsetzung, Dokumentation und Weiterentwicklung der Wundprophylaxe und -versorgung. Wundmanager arbeiten hauptsächlich in Krankenhäusern, Altenpflegeheimen und Sozialstationen und arbeiten eng mit Ärzten und Pflegekräften zusammen. Sie sind spezialisiert auf die Behandlung von chronischen oder schwierig heilenden Wunden und tragen dazu bei, den Heilungsprozess zu überwachen und zu optimieren. Zu den Aufgaben eines Wundmanagers gehören auch die Auswahl der optimalen Behandlungsmethode und Wundversorgungsprodukte, die Schmerzlinderung der Patienten sowie die Einbindung der Patienten oder ihrer Angehörigen in die Wundpflege, um deren Selbständigkeit zu fördern.

Die Tätigkeit eines Wundmanagers erfordert ein hohes Maß an Fachwissen und Einfühlungsvermögen. Personen, die sich in diesem Bereich spezialisieren möchten, können eine entsprechende Weiterbildung absolvieren, die in der Regel für verschiedene medizinische Fachkräfte offen ist, wie z.B. Pflegefachkräfte, Ärzte, Apotheker, medizinische Fachangestellte und andere.

Wo arbeitet ein Wundmanager?

Wundmanager arbeiten vorwiegend in Krankenhäusern, Altenpflegeheimen und Sozialstationen. Sie betreuen Patienten mit akuten oder chronischen Wunden hinsichtlich der Wundversorgung in allen Phasen der Wundheilung. Die enge Zusammenarbeit mit Ärzten und Pflegekräften ist dabei von entscheidender Bedeutung, da insbesondere großflächige oder chronische Wunden nur in enger Teamarbeit geheilt oder gelindert werden können. Im Pflegealltag planen und koordinieren Wundmanager ihre Aufgaben selbständig, begutachten die Wunde, wählen die optimale Behandlungsmethode, lindern die Schmerzen der Patienten und dokumentieren den Behandlungsverlauf.

Welcher Schulabschluss/Ausbildung ist erforderlich?

Um als Wundmanager zu arbeiten, benötigt man in der Regel eine abgeschlossene Ausbildung im medizinischen oder pflegerischen Bereich. Personen, die sich in diesem Bereich spezialisieren möchten, können eine entsprechende Weiterbildung absolvieren, die in der Regel für verschiedene medizinische Fachkräfte offen ist, wie z.B. Pflegefachkräfte, Ärzte, Apotheker, medizinische Fachangestellte und andere. Die Tätigkeit eines Wundmanagers erfordert ein hohes Maß an Fachwissen und Einfühlungsvermögen. Wundmanager arbeiten vorwiegend in Krankenhäusern, Altenpflegeheimen und Sozialstationen und sind spezialisiert auf die Behandlung von chronischen oder schwierig heilenden Wunden.

Die Weiterbildung zum Wundmanager steht in der Regel verschiedenen medizinischen Fachkräften offen, wie z.B. Pflegefachkräften, Ärzten, Apothekern, medizinischen Fachangestellten und anderen qualifizierten Berufsgruppen in der Pflege. Die Weiterbildungsinhalte variieren je nach Anbieter und können Themen wie Wundversorgung, Wunddokumentation, Wundprophylaxe und -versorgung, sowie spezifische Kenntnisse zur Behandlung chronischer Wunden umfassen. Einige der anerkannten Institutionen, die solche Weiterbildungen anbieten, sind die Akademie für Wundversorgung, die TÜV-Akademie, die Akademie ZWM und die Akademie ICW. Es ist wichtig zu beachten, dass die Zusatzbezeichnung “Wundmanager/in” nur geführt werden darf, wenn die fachliche Kompetenz im Bereich des Wundmanagements durch eine entsprechende Weiterbildung erlangt wurde.

Welche Spezialisierungen gibt es für Wundmanager?

Wundmanager können sich in verschiedenen Bereichen spezialisieren, die mit der Koordination und Überwachung der Wundversorgung zusammenhängen. Einige Spezialisierungen und Tätigkeitsbereiche für Wundmanager umfassen:

  1. Wundversorgung von chronischen oder schwierig heilenden Wunden: Wundmanager sind spezialisiert auf die Behandlung und Überwachung von chronischen oder schwierig heilenden Wunden.
  2. Wundmanagementdokumentation und -standards: Der Wundmanager ist zuständig für die Wundmanagementdokumentation einschließlich der entsprechenden Standards für den Bereich “Wundmanagement”.
  3. Wundprophylaxe und -versorgung: Wundmanager planen, verwirklichen, setzen um, dokumentieren, halten ein und entwickeln kontinuierlich die Wundprophylaxe und -versorgung fachlich kompetent und bewohnerorientiert weiter

Wie lange dauert eine Weiterbildung zum Wundmanager?

Die Dauer der Ausbildung zum Wundmanager variiert je nach Anbieter und den spezifischen Anforderungen der Weiterbildung. In der Regel können sich medizinische Fachkräfte wie Pflegefachkräfte, Ärzte, Apotheker, medizinische Fachangestellte und andere qualifizierte Berufsgruppen in der Pflege für diese Weiterbildung qualifizieren. Die Weiterbildungsinhalte umfassen Themen wie Wundversorgung, Wunddokumentation, Wundprophylaxe und -versorgung sowie spezifische Kenntnisse zur Behandlung chronischer Wunden. Weitere formelle Voraussetzungen gibt es in der Regel nicht, wenn man eine Ausbildung zum Wundmanager beginnen möchte.

Die Dauer der Ausbildung zum Wundmanager variiert je nach gewähltem Lehrgang und Lernform. Es gibt keine pauschalen Angaben zur Dauer, da diese von verschiedenen Faktoren abhängt. Die Weiterbildungsinhalte umfassen Themen wie Wundversorgung, Wunddokumentation, Wundprophylaxe und -versorgung sowie spezifische Kenntnisse zur Behandlung chronischer Wunden. Die Weiterbildung steht in der Regel verschiedenen medizinischen Fachkräften offen, wie z.B. Pflegefachkräften, Ärzten, Apothekern, medizinischen Fachangestellten und anderen qualifizierten Berufsgruppen in der Pflege.

Was verdient ein Wundmanager?

Das Durchschnittsgehalt eines Wundmanagers in Deutschland beträgt laut medi-karriere.de 3.854 € brutto pro Monat bzw. 46.248 € pro Jahr. Das Einstiegsgehalt liegt bei etwa 3.326 € pro Monat und kann mit zunehmender Berufserfahrung auf bis zu 4.597 € steigen. Die genaue Höhe des Gehalts hängt von Faktoren wie Berufserfahrung, Qualifikation, Arbeitsort und Arbeitgeber ab.

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