Steckbrief: Was macht ein Closer?

Steckbrief Closer

Was macht ein Closer?

Ein Closer ist eine Person, die Verkaufsgespräche mit potenziellen Käufern und Kunden führt, um den Verkaufsabschluss für bestimmte Produkte oder Dienstleistungen zu erzielen. Dies kann telefonisch oder per Videoanruf erfolgen. Closer werden auch als “Abschlussverkäufer” bezeichnet und können sich auf den Verkauf hochpreisiger Produkte spezialisieren. Eine Closer-Ausbildung dauert in der Regel zwischen vier und zwölf Wochen.

Der Beruf des Closers erfordert in der Regel eine gewisse Verkaufserfahrung, und es wird empfohlen, in eine entsprechende Aus- und Weiterbildung zu investieren, insbesondere wenn man sich auf den Verkauf hochpreisiger Produkte spezialisieren möchte. Erfolgreiche High-End-Closer können ein gutes monatliches Gehalt verdienen, wobei das Einkommen von verschiedenen Faktoren abhängt, wie z.B. der Art der Anstellung (festangestellt oder freiberuflich) und dem eigenen Verhandlungsgeschick.

Wo arbeitet ein Closer?

Ein Closer arbeitet typischerweise in den Bereichen Vertrieb und Verkauf. Die Tätigkeit umfasst das Führen von Verkaufsgesprächen, um potenzielle Käufer und Kunden von bestimmten Produkten oder Dienstleistungen zu überzeugen und den Verkaufsabschluss zu erzielen. Dies kann telefonisch oder per Videoanruf erfolgen. Closer können entweder fest angestellt in Unternehmen arbeiten oder sich freiberuflich betätigen. Freiberufliche Closers haben die Möglichkeit, ihre Tätigkeit orts- und zeitunabhängig auszuüben.

Beliebte Orte für Closer-Jobs sind in der Regel Ballungszentren und wirtschaftlich starke Regionen. Closer-Jobs werden allgemein der Kategorie Vertrieb und Verkauf zugeordnet. Die Fähigkeiten, die für einen Closer-Job von Vorteil sind, umfassen unter anderem Kommunikation, Deutsch, Business und Management.

Welcher Schulabschluss ist erforderlich?

Laut den Informationen von Closer Academy und Closerbase ist kein spezifischer Schulabschluss erforderlich, um als Closer zu arbeiten. Die Tätigkeit des Closers konzentriert sich hauptsächlich auf den Verkauf und Abschluss von Verträgen, und es wird betont, dass man diese Tätigkeit auch ohne einen Schulabschluss, Studium oder Berufsabschluss ausüben kann. Stattdessen wird in den genannten Quellen darauf hingewiesen, dass die Fähigkeiten und die Bereitschaft zur Weiterbildung im Verkaufsbereich entscheidend sind, um als Closer erfolgreich zu sein.

Wo arbeitet ein Closer?

Um als Closer zu arbeiten, ist in der Regel keine spezifische formale Ausbildung nach dem Berufsbildungsgesetz erforderlich. Die meisten Closer-Ausbildungen dauern zwischen vier und zwölf Wochen und können dabei helfen, die notwendigen Fähigkeiten und Kenntnisse zu erwerben, um erfolgreich im Verkauf hochpreisiger Produkte zu sein. Es wird jedoch empfohlen, in eine zusätzliche Aus- und Weiterbildung zu investieren, insbesondere wenn man sich als Closer spezialisieren möchte, beispielsweise im Vertrieb oder im Bereich des ethischen Closings. 

Personen mit Erfahrung im Bereich Kundenberatung und Verkauf bringen oft bereits wichtige Voraussetzungen für die Tätigkeit als Closer mit. Letztendlich kann man auch ohne formale Ausbildung im Bereich des Closings tätig werden, sofern man über die erforderlichen Fähigkeiten und Erfahrungen verfügt.

Was verdient ein Closer?

Die Verdienstmöglichkeiten eines Closers können variieren. Ein festangestellter Closer verdient im Durchschnitt ein Einstiegsgehalt von etwa 1.900 € monatlich, das sich je nach Arbeitgeber und Betriebszugehörigkeit auf bis zu 2.510 € erhöhen kann. Freiberufliche Closers haben die Möglichkeit, ein mittleres Monatseinkommen im variablen, erfolgsbasierten Bereich zu erzielen, wobei ein 5-stelliges Monatseinkommen in der Regel nur in Vollzeit möglich ist. Erfolgreiche High-End-Closers können Provisionen im vier- oder fünfstelligen Bereich pro Abschluss erhalten.

Was lernt man in der Closer Ausbildung?

In einer Closer-Ausbildung werden in der Regel folgende Fähigkeiten vermittelt:

1. Closing-Techniken: Die Ausbildung konzentriert sich auf die Vermittlung von Closing-Techniken, um potenzielle Käufer erfolgreich zu überzeugen und den Verkaufsabschluss zu erzielen.
2. Kommunikationsfähigkeiten: Ein Schwerpunkt liegt auf der Entwicklung starker rhetorischer und kommunikativer Fähigkeiten, um Vertrauen aufzubauen und Kunden zu überzeugen.
3. Selbstbewusstsein und Motivation: Die Ausbildung fördert ein starkes Selbstbewusstsein und die Motivation, da diese Eigenschaften für den Erfolg als Closer entscheidend sind.
4. Verkaufspsychologie: Ein Verständnis für die Psychologie des Verkaufs und die Bedürfnisse der Kunden ist ebenfalls ein wichtiger Bestandteil der Ausbildung,
5. Produkt- und Branchenkenntnisse: Je nach Spezialisierung werden auch Kenntnisse über die zu verkaufenden Produkte oder Branchen vermittelt.

Wie lange dauert eine Closer Ausbildung?

Eine Closer-Ausbildung dauert im Durchschnitt zwischen 4 und 12 Wochen. Die genaue Dauer kann je nach Anbieter und Programm variieren. Die Ausbildung konzentriert sich darauf, Closing-Techniken, Kommunikationsfähigkeiten, Selbstbewusstsein, Verkaufspsychologie und Produkt- sowie Branchenkenntnisse zu vermitteln. Es wird empfohlen, eine zusätzliche Weiterbildung zu absolvieren, um stets über aktuelles Verkaufswissen zu verfügen und das eigene Profil zu schärfen.

Wieviel kostet eine Closer Ausbildung?

Eine Closer-Ausbildung kostet im Durchschnitt zwischen 1.000 und 3.000 Euro. Die genaue Höhe der Kosten kann je nach Anbieter und Programm variieren. Es gibt verschiedene Zahlungsmodelle, darunter Einmalzahlung, Anzahlung, Ratenzahlung oder die Möglichkeit, einen Kredit zu wählen. Seriöse Anbieter sorgen dafür, dass sich die Investition in die Ausbildung lohnt und die Teilnehmer das investierte Geld schnell wieder zurückverdienen können.